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Porsche



Der Name Porsche stand schon immer für Fortschritt und technische Revolution. So verwundert es auch nicht, dass die spätere Porsche AG im Jahre 1931 als Konstruktionsbüro entstanden ist. Ferdinand Porsche war Fahrzeugkonstrukteur und dies mit Leib und Seele. Bis weit in den "Zweiten Weltkrieg" hinein war er vor allem für das Volkswagenwerk aktiv. Erst 1947 erblickte der erste wahre Porsche das Licht der Welt.

Mit dem Sportwagen 356 Nr.1 Roadster wurde der erste reine Porsche produziert und als Kleinserie veräußert. 1950 ging der Porsche 356 dann in Serie und 75.000 Flitzer aus Zuffenhausen erfreuten ihre Käufer. 1963 erfolgte dann der endgültige Durchbruch zum Sportwagenhersteller. Der Porsche 911, der bis heute zum Flagschiff in der Firmengeschichte zählt und als Carrera, Targa und GT produziert wird, wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Marke aus dem Schwäbischen war nun weltweit existent und für alle ein Begriff.
Der nächste wichtige Schritt der Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG war die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Dies wurde zwar schon Ende 1971 beschlossen, doch erst ab Mitte der 80iger Jahre wurden Aktien auf dem Frankfurter Parkett gehandelt. Die absolute Mehrheit ist jedoch immer im Besitz der Gründerfamilie Porsche und der Konzernfamilie Piech geblieben. Dies hat sich bis zum heutigen Tage nicht geändert und wurde auch während der wirtschaftlichen Krisenjahre nie geändert. Selbst als die Porsche AG in den 90iger Jahren Millionen-Verluste verzeichnete und oft als Übernahmekandidat gehandelt wurde. Eine gnadenlose Sanierung bewahrte die Porsche AG vor dem Verlust der Unabhängigkeit und mittlerweile ist die Sportwagenschmiede der profitabelste Autobauer der Welt. Pro Jahr werden rund 100.000 Porsche Modelle verkauft, Tendenz steigend. War die Porsche AG vor einem Jahrzehnt selbst noch ein Übernahmekandidat, steigert der Sportwagenbauer seinen Aktienbesitz an der Volkswagen AG immer deutlicher. Eine Übernahme des Wolfsburger Giganten wird nicht ausgeschlossen.

Machte Porsche früher einzig durch Zahlen, in der Namensgebung seiner Sportwagen, wie 904, 908, 912, 917, 935, 944, 956, 959, 962, 968, 986, 996 oder 997 von sich reden, so zählen mittlerweile eher wohlklingende Kreationen wie Boxster, Carrera, Cayenne oder Cayman zur Fahrzeugpalette der Zuffenhausener, die sich übrigens auch im Motorsport, u.a. mit dem Porsche Cup, sehr stark engagieren. Dieses zweite Standbein wurde unlängst durch den Bau des Porsche Motorsport Zentrum im Jahr 2006 gestärkt.